Staatliche Ermittler wollen nach eigenen Angaben feststellen, wie die Proteste im Spätsommer und Herbst finanziert wurden.
Nach Medienberichten gab es Hausdurchsuchungen mit einzelnen Festnahmen in allen größeren Städten des Landes. Betroffen war demnach auch das Menschenrechtszentrum Wesna. Razzien gab es auch beim belarussischen Journalistenverband.
Wochenlang hatten teils Zehntausende Menschen gegen die als gefälscht angesehenen Wahlen protestiert. Massenhaft wurden Demonstranten festgenommen. Die Opposition und westliche Staaten erkennen Staatschef Alexander Lukaschenko nicht als Präsidenten an.
dpa/cd