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US-Verleger Larry Flynt ist tot

11.02.202110:29
US-Verleger Larry Flint (Archivbild: Mark Ralston/AFP)
US-Verleger Larry Flint (Archivbild: Mark Ralston/AFP)

Der US-Verleger Larry Flynt ist tot. Der Gründer des Erotik-Magazins "Hustler" starb am Mittwoch im Alter von 78 Jahren in Los Angeles.

Das berichten die Zeitung "Washington Post" und der TV-Sender NBC unter Berufung auf seinen Bruder Jimmy und seine Tochter Theresa. Die Todesursache blieb zunächst unklar.

Der Verleger war zeit seines Lebens umstritten: Immer wieder wurden ihm und seinen Zeitschriften widerwärtiges und obszönes Verhalten vorgeworfen. Als Teenager ging er zum Militär, bevor er mit 22 Jahren seinen ersten Hustler-Stripclub gründete. Ein kleines Werbeblättchen mit Neuigkeiten über sein wachsendes Geschäft peppte er 1974 zur ersten "Hustler"-Ausgabe auf.

Von Hochglanz-Männermagazinen wie "Playboy" und "Penthouse" setzte sich "Hustler" mit Schmuddel tief unter der Gürtellinie ab. Das Blatt machte dadurch immer wieder Schlagzeilen. Etwa 1975, als Flynt von Paparazzi geschossene Nacktfotos der früheren First Lady Jacqueline Kennedy Onassis veröffentlichte.

Den Kampf gegen die Zensur und für die Meinungsfreiheit hatte sich Flynt stets auf seine Fahne geschrieben. Unzählige Male stand er vor Gericht, er landete auch kurz im Gefängnis. Wegen Verbreitung von Pornografie wurde er 1977 zu einem Vierteljahrhundert hinter Gittern verurteilt, ein Berufungsgericht hob das Urteil aber auf.

Nach einem Gerichtstermin im US-Staat Georgia wurde Flynt im März 1978 aus dem Hinterhalt angeschossen. Seit dem Attentat war er von der Hüfte abwärts gelähmt, zu besonderen Anlässen fuhr Flynt in einem vergoldeten Rollstuhl vor. Der Schütze war ein Fanatiker, der die Schüsse später zugab, als er bereits wegen anderer Straftaten im Gefängnis saß.

dpa/est

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