Die USA hatten im Juni 2018 unter dem damaligen US-Präsidenten Donald Trump den Rückzug angekündigt. Trump hielt den Menschenrechtsrat unter anderem wegen seiner häufigen Kritik an Israel für voreingenommen. Auch die USA gerieten wegen Rassismus-Vorwürfen ins Visier des Rates.
Joe Biden hat bereits andere Entscheidungen seines Vorgängers Trump aufgehoben, internationale Verpflichtungen zu beenden. Die USA kehren in das Pariser Klimaschutzabkommen zurück und stoppen den Ausstieg bei der Weltgesundheitsorganisation.
Die US-Regierung sehe die Mängel des Menschenrechtsrats, sagte der Sprecher. Aber er habe das Potenzial, ein wichtiges Forum im Kampf gegen Tyrannei und Unrecht weltweit zu sein. Das Engagement des Menschenrechtsrats sei dringend. Der Sprecher erinnerte an Bidens Aussagen, den Rassismus in den USA bekämpfen zu wollen.
dpa/km