In den USA ist es üblich, dass der Amtsvorgänger im Präsidentenamt weiterhin an den Geheimdienst-Briefings beteiligt wird. Voraussetzung ist allerdings die Zustimmung des amtierenden Präsidenten.
In einem Interview mit dem Fernsehsender CBS bestätigte Biden, dass er Trump für gefährlich und rücksichtslos halte. Er sehe die Gefahr, dass Trump geheime Informationen ausplaudern könnte, so Biden, während Trump auf der anderen Seite die Informationen schlicht nicht mehr brauche.
Biden betonte in dem Interview weiter, seine Einschätzung sei unabhängig von Trumps Rolle bei der Erstürmung des Kapitols durch dessen Anhänger Anfang Januar.
dpa/sh