Er wurde nach Angaben der Partei in ein Polizeirevier der Hauptstadt Naypyidaw gebracht. Vor seiner Festnahme hatte er die Bürger seines Landes in Interviews mit englischsprachigen Medien zum Widerstand aufgerufen.
Am Montag waren Suu Kyi und Staatschef Win Myint vom Militär gestürzt und festgenommen worden. Anschließend rief die Armeeführung einen einjährigen Notstand aus.
Der UN-Sicherheitsrat äußerte am Donnerstag seine tiefe Besorgnis über die Lage in Myanmar. Auf eine Verurteilung des Putsch konnte sich das Gremium aber nicht einigen, weil China und Russland ihr Veto einlegten.
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