Der Wirbelsturm entwickelte Windgeschwindigkeiten von 110 Kilometern pro Stunde, wie das US-Hurrikanzentrum in Miami mitteilte.
«Richard» tobte in westlicher Richtung an der Nordküste von Honduras vorbei. Dort und in Belize wurden Sturmwarnungen ausgegeben.
In Belize forderten die Behörden ihre Mitbürger auf, Schutzmaßnahmen zu ergreifen. In Nicaragua und Honduras kam es bereits am Freitag zu schweren Regenfällen.
In seinem weiteren Verlauf wird «Richard» nach Berechnungen der Meteorologen über den Süden der mexikanischen Halbinsel Yucatán hinwegziehen und dann in den Golf von Mexiko gelangen.
In der diesjährigen Regenzeit sind in der Region bisher mehr als 400 Menschen ums Leben gekommen.
dpa/km - Bild: epa