In der Teilrepublik Dagestan sprengte sich ein Selbstmordattentäter mit seinem Auto vor einem Polizeistützpunkt in die Luft. Dabei starb auch mindestens ein Polizist, zehn seiner Kollegen wurden verletzt. Zuvor hatten Sicherheitskräfte bei Anti-Terror-Einsätzen vier mutmaßliche islamistische Untergrundkämpfer getötet.
Die Lage im Nordkaukasus ist nach Einschätzung von Experten so instabil wie seit Jahren nicht mehr. Die Zahl der Terroranschläge und Opfer hat deutlich zugenommen. Am Dienstag hatten schwer bewaffnete Kämpfer das Parlament in der Teilrepublik Tschetschenien angegriffen und mindestens drei Menschen getötet.
dpa/es