Ein Barrel (159 Liter) der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochmorgen gut 55 Dollar (umgerechnet etwa 45 Euro). Marktbeobachter verweisen auf die Kursentwicklung des Dollar, der die Ölpreise bremst.
Außerdem rückten Aussagen der Internationalen Energiebehörde (IEA) in den Mittelpunkt. Der Interessenverband führender Industriestaaten rechnet wegen der höheren Ölpreise mit einer deutlichen Zunahme der Ölförderung in den USA durch die vergleichsweise kostspielige Fracking-Methode. Eine höhere Fördermenge in den USA könnte allerdings zu einer Überversorgung des Marktes mit Rohöl führen.
dpa/jp