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Währungsstreit: Durchbruch bei IWF-Reform

23.10.201008:30
G20-Treffen in Kyongju, Südkorea
G20-Treffen in Kyongju, Südkorea: Die Finanzminister und Notenbankchefs der führenden Wirtschaftsnationen einig über Reform

Der Internationale Währungsfonds steht vor einer tiefgreifenden Reform. China und Indien erhalten mehr Einfluss. Bei vielen Streitpunkten haben die führenden Wirtschaftsmächte damit immerhin eine Einigung erzielt.

Die Machtverhältnisse beim Internationalen Währungsfonds (IWF) werden neu geordnet. Boomende Volkswirtschaften wie China und Indien erhalten künftig mehr Einfluss bei der globalen Finanzinstitution, andere Länder geben Macht ab.

Darauf haben sich die Finanzminister und Notenbankchefs der führenden Wirtschaftsnationen (G20) zum Abschluss des zweitägigen Treffens im südkoreanischen Kyongju in Südkorea verständigt.

Damit ist vor dem Weltfinanzgipfel in drei Wochen in Seoul zumindest ein großer Streitpunkt ausgeräumt. Formal müssen noch andere Länder zustimmen. Die G20 vertreten aber 80 Prozent der IWF-Stimmrechte.

Die Neuordnung der Stimmrechte und Anteile der 187 Mitgliedstaaten ist eine der tiefgreifendsten Reformen in der Geschichte des IWF. Mit der Reform soll sich das zunehmende Gewicht von boomenden Schwellenländern in der Weltwirtschaft auch bei der UN-Sonderorganisation widerspiegeln.

Die Reform des IWF, dessen Bedeutung mit der weltweiten Finanzkrise erheblich zugenommen hatte, soll 2011 in Kraft treten. Der IWF überwacht weltweit die Finanzsysteme, um bei Zahlungsproblemen von Regierungen oder bei einem drohenden Staatsbankrott einzugreifen.

Einzelheiten

Bis zuletzt gab es erhebliche Differenzen zwischen Europäern, den USA und Schwellenländern. Es ging nicht nur um eine Umverteilung der IWF-Quoten, sondern auch um neue Abstimmungsregeln sowie Spitzenpositionen. Die USA wollten den Einfluss der Europäer im IWF-Verwaltungsrat begrenzen.

Die G20 verständigten sich nun darauf, dass es weiter bei 24 Sitzen im IWF-Exekutivdirektorium bleibt und die Zahl nicht auf 20 Posten verkleinert wird. Die Europäer verzichten aber auf zwei Sitze. Sie kamen (mit der Schweiz) bisher auf neun Sitze.

Größter IWF-Eigner bleiben die USA. Sie hatten zuletzt einen Anteil von rund 17 Prozent. Der größte europäische Anteilseigner des Fonds ist Deutschland (bei Umsetzung der Reform noch 5,6 Prozent, bisher 6,1 Prozent).

Die EU hatte zuvor auch einen Verzicht auf die bisherige Machtteilung zwischen Europäern und den US-Amerikanern ins Spiel gebracht. Dies betrifft die bisher übliche Regel, wonach der IWF-Chef aus Europa und der Weltbank-Präsident aus den USA kommt. Eine Vereinbarung dazu hatten die G20 aber nicht getroffen.

dpa/es/km - Bild: epa (22.10.)

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