Ossof sagte, er habe die Wahl gegen den republikanischen Amtsinhaber Perdue gewonnen. Nach aktuellem Auszählungsstand führt Ossof knapp vor Perdue, mit einem Abstand von nur 0,4 Prozentpunkten.
US-Medien halten sich noch mit Prognosen zum Ausgang dieser Stichwahl zurück, unter anderem weil bis Freitag noch mehrere tausend Briefwahlstimmen aus dem Ausland eintreffen können.
Bei der zweiten Stichwahl konnte sich der Demokrat Raphael Warnock den Prognosen der US-Medien zufolge knapp gegen die republikanische Amtsinhaberin Kelly Loeffler durchsetzen.
Falls sich die Siege von beiden Demokraten bestätigen, dann hätte das Auswirkungen auf die künftigen Machtverhältnisse im Kongress. Die Demokraten hätten dann auch im Senat – zusammen mit der Stimme der künftigen Vizepräsidentin Harris – eine Mehrheit, so wie bereits im Repräsentantenhaus.
dpa/dlf/est