Das teilte Premierminister Rafini nach einem Besuch der beiden betroffenen Dörfer nahe der Grenze zu Mali mit. Bisher habe sich keine Gruppierung zu dem Angriff bekannt.
Der Überfall hatte sich am Samstag ereignet. Es wird angenommen, dass die bewaffneten Männer auf Motorrädern aus dem benachbarten Mali gekommen sind.
Die Armee schickt jetzt mehr Soldaten in die Region. Ein Armeesprecher sagte, Ziel sei die Aufstellung einer dauerhaften Kompanie, um für mehr Sicherheit zu sorgen. Er hatte gemeinsam mit Premierminister Rafini eines der beiden angegriffenen Dörfer besucht.
Im Niger und den anderen Ländern der Region sind Gruppen aktiv, die der IS-Terrormiliz oder Al-Kaida die Treue geschworen haben.
dpa/jp