Die genauen Umstände der Attacke sind noch unklar. Im Niger und den anderen Ländern in Westafrika sind etliche Terrorgruppen aktiv, die Al-Kaida oder dem Islamischen Staat (IS) die Treue geschworen haben. Die Regierung hat zudem in den wüstenhaften Weiten außerhalb der Städte wenig Kontrolle.
Der Anschlag fällt in eine Phase der politischen Weichenstellung im Niger: Gestern sollten die vorläufigen Ergebnisse der Präsidenten- und Parlamentswahlen bekanntgegeben werden. Staatschef Issoufou wird, wie von der Verfassung vorgesehen, den Posten nach seinen zwei Amtszeiten abgeben. Die Wahl wird Ende Februar in einer Stichwahl entschieden.
dpa/sh