Trotz akuter Rückenschmerzen hat Papst Franziskus seinen traditionellen Neujahrssegen gespendet. Beim Angelusgebet in der Bibliothek des Apostolischen Palastes rief Franziskus die Gläubigen zu mehr Solidarität auf.
Die Corona-Pandemie habe gezeigt, wie wichtig es sei, sich um Menschen in Not zu kümmern. Einen besonderen Gruß richtete der Papst an die Sternsinger-Kinder, die wegen der Corona-Pandemie nicht wie sonst in der Weihnachtszeit von Haus zu Haus ziehen werden, um Hoffnung zu verbreiten und Spenden für benachteiligte Kinder zu sammeln.
Wegen des Ischias-Leidens, das Papst Franziskus zu schaffen macht, hatte Staatssekretär Parolin zuvor den Neujahresgottesdienst im Petersdom gefeiert und dabei die Predigt des Papstes verlesen. Darin ermutigte Franziskus die Menschen dazu, füreinander zu sorgen und sich gegenseitig Zeit zu schenken. Dann könne das neue Jahr ein gutes Jahr werden.
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