Auf dem Flughafen der Kanaren-Insel Fuerteventura seien bereits zwei Maschinen mit je 50 illegalen Einwanderern an Bord startklar gewesen, berichtete der spanische Rundfunk. Der Senegal habe jedoch die Landeerlaubnis für die Hauptstadt Dakar kurzfristig entzogen. Als Grund wurden technische Probleme genannt.
Seit Januar sind auf den Kanarischen Inseln rund 24.000 Bootsflüchtlinge gelandet, fünf mal mehr als im gesamten Vorjahr. Madrid hat jetzt drastische Maßnahmen angekündigt und will in den nächsten Wochen tausende Immigranten abschieben.
Abschiebungen von Spanien nach Senegal in letzter Minute gestoppt
Die senegalesische Regierung hat die Rücknahme von Bootsflüchtlingen aus Spanien in letzter Minute gestoppt.