Frauen sind nach Angaben der Vereinten Nationen weltweit unterrepräsentiert - am deutlichsten wird das in Führungspositionen.
Im vergangenen Jahr habe es weltweit nur 14 Frauen unter den Staats- und Regierungschefs gegeben, heißt es in einem heute in New York veröffentlichten Bericht. Von den 500 größten Unternehmen seien nur 13 von Frauen geführt worden.
Sorgen bereite, dass zwar immer mehr Frauen auf der Welt arbeiten und somit eigenes Geld verdienen - aber nur 70 bis 90 Prozent des Einkommens ihrer männlichen Kollegen bekommen würden.
Und in den meisten Ländern Afrikas und jedem zweiten Asiens seien Frauen per Gesetz schlechter gestellt, wenn es um den Besitz von Land oder anderen Eigentum gehe.
Leichte Besserung
Gleichwohl könnte die Bilanz der Vereiten Nationen lauten: Es steht noch immer schlecht, wird aber besser.
In West- und Zentralafrika besuchen nicht einmal 60 Prozent der Mädchen die Schule. Zwischen 1999 und 2007 habe sich die weltweite Quote der zur Schule gehenden Mädchen aber zumindest erhöht - von 79 auf 86 Prozent.
dpa/jp/km - Archivbild epa