Diese Zahl hat die UN-Organisation für Migration anlässlich des Internationalen Tags der Migranten (18. Dezember) veröffentlicht.
Weltweit wurden bis zum 17. Dezember 3.174 Todesopfer gezählt, verglichen mit gut 5.300 im Gesamtjahr 2019. Auf manchen Fluchtrouten sei die Zahl der Toten aber in diesem Jahr gestiegen, etwa vom afrikanischen Festland auf die Kanarischen Inseln. Dort seien bereits 593 Menschen umgekommen, verglichen mit 210 im vergangenen Jahr.
Im Hinblick auf die vielen Migranten, die im Pflege- und anderen Versorgungssektoren arbeiten, sagte IOM-Sprecher Paul Dillon: "Wir sollten am Tag der Migranten die bedeutenden Beiträge würdigen, die Migranten geleistet haben, um unsere Sicherheit in der Corona-Pandemie zu gewährleisten."
dpa/km