Sie berufen sich auf eine Audio-Botschaft von Boko-Haram-Anführer Shekau. Darin begründe er die Tat mit einer islamfeindlichen westlichen Erziehung der Kinder.
Unklarheit herrscht weiter über die Zahl der verschleppten Kinder und Jugendlichen. Die nigerianische Regierung spricht von etwa 330 entführten Schülern. Der Online-Zeitung "Daily Nigerian" zufolge sind es fast 670.
Am Freitag hatten bewaffnete Männer die Schule im Bundesstaat Katsina überfallen. Etwa 200 Kinder und Jugendlichen konnten entkommen.
dpa/dlf/jp