Die 538 Wahlleute stimmen über den künftigen Präsidenten ab. Dabei handelt es sich eigentlich um eine reine Formalität, da in den allermeisten Bundesstaaten der Wahlsieger alle Stimmen der dortigen Wahlleute erhält. Auf den Demokraten Biden entfallen demnach 306 Wahlleute und 232 auf den republikanischen Amtsinhaber Donald Trump.
Das Ergebnis wird offiziell erst am 6. Januar im Kongress in Washington verkündet. Biden soll am 20. Januar in Washington vereidigt werden.
Trump wehrt sich weiterhin gegen seine Niederlage. Das Trump-Lager ist bislang mit mehr als 50 Klagen gegen das Wahlergebnis gescheitert. Am Freitag wies auch der Supreme Court in Washington eine Klage ab, mit der Bidens Sieg in vier Bundesstaaten gekippt werden sollte.
dpa/sh