Das Land müsse weg vom Abgrund gezogen werden, sagte Schatzkanzler George Osborne im Parlament in London. Alle Bereiche des öffentlichen Lebens müssten sparen.
Auch Königin Elizabeth habe zugesagt, auf Zuwendungen zu verzichten und die Ausgaben des Königlichen Haushalts in den Jahren 2012 und 2013 um bis zu 14 Prozent zurückzuschrauben.
Der Großteil der Stellenstreichungen solle über natürliche Fluktuation (in Pension gegangene Mitarbeiter nicht ersetzen und ähnliche Maßnahmen) geregelt werden, sagte Osborne zu. Es werde aber auch Entlassungen geben müssen. "Wir werden alles tun, um alternative Arbeit für die Betroffenen zu finden".
Großbritannien kämpft mit einem Haushaltsdefizit von mehr als zehn Prozent.
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