In der Corona-Krise geht es der Tourismusbranche schlecht, auch Airbnb bekommt das zu spüren. Die Buchungen waren im ersten Lockdown um mehr als 70 Prozent gesunken. Airbnb baute daraufhin ein Viertel der 8.000 Arbeitsplätze ab.
Doch Airbnb hat im Vergleich zu anderen Tourismusanbietern Vorteile. Das Unternehmen besitzt keine eigenen Gebäude oder Zimmer, und auch relativ wenig Personal. Damit kann Airbnb die Kosten einfacher unter Kontrolle halten.
Der Zeitpunkt des Börsengangs und das Interesse der Investoren zeige, dass das Unternehmen optimistisch ist, dass der Tourismus sich nach der Pandemie wieder erholen wird, so Börsenexperten. Airbnb will mit dem Börsengang 30 Milliarden US-Dollar reinholen. Damit würde Airbnb die zweitgrößte Hotelkette der Welt.
vrt/vk