Das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR geht von 80 Millionen Vertriebenen aus: Und das obwohl wegen der Corona-Pandemie zeitweise viele Länder ihre Grenzen ganz oder teilweise geschlossen hatten. Mehr als die Hälfte der Flüchtlinge war im eigenen Land vertrieben.
Nur gut 800.000 Menschen hätten bis Ende Juni in ihre Heimat zurückkehren können, so das UNHCR. Nur 17.400 Menschen hätten in der ersten Jahreshälfte eine neue permanente Heimat in einem Aufnahmeland gefunden. Das waren gerade mal halb so viele wie im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das lag auch an der Corona-Pandemie.
dpa/sh