Das teilte der Vorsitzende der Wahlkommission mit. 1,3 Millionen der insgesamt rund 5,6 Millionen Stimmen wurden nicht gewertet.
Unabhängige Wahlbeobachter hatten nach der Abstimmung vom 18. September Betrug und Unregelmäßigkeiten angeprangert.
Bei der Abstimmung bewarben sich rund 2.500 Kandidaten - darunter mehr als 400 Frauen. Die Wähler vergaben ihre Stimme nicht an Parteien, sondern an einzelne Abgeordnete, die einem politischen Lager nicht immer eindeutig zuzuordnen sind. Der Präsident wird in Afghanistan nicht vom Parlament, sondern direkt vom Volk gewählt.
dpa / es