Die 830 Menschen seien in andere Einrichtungen wie Kasernen und Hotels gebracht worden. Das bestätigten Regierungssprecher auf den Kanarischen Inseln. Auf das spanische Festland hat die Regierung bislang nur wenige Menschen gelassen, vor allem Frauen, Minderjährige und einige Asylsuchende.
Mehrere Migranten in dem Lager auf Gran Canaria waren positiv auf das Coronavirus getestet worden. Sie verließen als letzte das Lager und befinden sich nun in Quarantäne. Die Zustände im Flüchtlingscamp waren immer wieder angeprangert worden. Menschenrechtler sprachen von unzureichender Versorgung der Menschen und fehlenden Sanitäreinrichtungen.
dlf/km