Mehrere Länder wollten noch weiter am Entwurf des EU-Gesetzes arbeiten. Das Gesetz stehe für die nächste Sitzung am 17. November auf der Tagesordnung. Das berichteten Diplomaten am Rande des Treffens in Luxemburg.
Mit dem Gesetz soll mit einem vermehrten Informationsaustausch Steuerflucht und Steuerbetrug innerhalb der EU besser bekämpft werden.
Es geht nicht um die Überarbeitung der grenzüberschreitenden Zinsbesteuerung, die von der EU vor fünf Jahren eingeführt wurde. Die Revision der Zinssteuer-Richtlinie ist ausgesprochen schwierig und dürfte sich laut Diplomaten noch länger hinziehen.
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