In New York hat ein Gericht vier US-Bürger wegen geplanter Anschläge schuldig gesprochen. Nach Überzeugung der Geschworenen haben sie einen Bombenanschlag auf eine New Yorker Synagoge und Raketenangriffe auf Flugzeuge eines Militärstützpunkts geplant.
Wegen Verschwörung und des versuchten Einsatzes von Massenvernichtungswaffen droht den vier US-Bürgern jetzt lebenslange Haft. Die vier Männer waren von der US-Bundespolizei FBI überwacht und Ende Mai 2009 festgenommen worden. Das FBI hatte die Gruppe unterwandert und mit gefälschten harmlosen Waffen und Sprengstoff versorgt, berichtet die 'New York Times'.
Während der acht Wochen dauernden Gerichtsverhandlungen wurden die Aufnahmen von Gesprächen zwischen dem Informanten des FBI und den Angeklagten verwendet. Die Jury brauchte eine ganze Woche, um zu einem Urteil zu kommen.
dpa/jp/km