Er gewann nach vorläufigen Angaben der zuständigen Kommission die Präsidentschaftswahl mit knapp 58 Prozent der Stimmen. Der führende Kandidat der Opposition, Komboïgo, kam auf 15 Prozent. Mehrere Oppositionskandidaten sprachen von Wahlbetrug. Das Verfassungsgericht muss die Ergebnisse noch bestätigen.
Überschattet wurde die Abstimmung von zunehmender Instabilität im Land. Burkina Faso liegt in der Sahelzone. Dort sind bewaffnete Gruppen aktiv, von denen einige Terrorgruppen unterstützen. Kaboré gilt als Hardliner im Umgang mit Terroristen und lehnt Gespräche mit ihnen ab.
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