Der Streik, der unter anderem in den Logistikzentralen von Rheinberg, Werne und Koblenz stattfindet, soll bis Samstagabend durchgezogen werden. Mit der Arbeitsniederlegung möchten die Sozialpartner höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen erwirken.
Der Zeitpunkt des Streiks ist nicht zufällig gewählt. Am Freitag findet der für den Onlinehandel so umsatzstarke "Black Friday" statt. Die Gewerkschaften möchten mit der Zeitwahl den Druck auf das Unternehmen erhöhen.
Amazon betreibt in Deutschland 15 Verteilerzentren. 16.000 Menschen arbeiten für den Onlineriesen.
dpa/belga/dop