Auch in Zeiten von Corona-Lockdowns sei sportliche Betätigung wichtig, schreibt die WHO in ihren neuen Richtlinien zu körperlichen Aktivitäten.
Für Erwachsene empfiehlt die WHO jede Woche mindestens zweieinhalb bis fünf Stunden Bewegung. Das sind rechnerisch im Schnitt mindestens 21 Minuten pro Tag.
dpa/est
Deshalb müssen Sportangebote schnellstmöglich wieder geöffnet werden, mit den bewährten Hygienekonzepten selbstverständlich.
Sonst wird der Kollateralschaden des fehlenden Sports (z.B. ein geschwächtes Immunsystem - auch bezüglich der Schwere einer möglichen Coronainfektion) schnell größer als der Nutzen von einigen wenigen verhinderten Infektionen. (In den Kontaktnachverfolgungen der vergangenen Monate sind Sportvereine und Fitnessstudios nicht als Corona-Hotspots bekannt geworden.)
Wie wärs mal mit ehrenamtlichem Engagement statt der ewigen Gier nach immer noch mehr Extremsport und Hardcore-Party?
Wer im z.B. Tierheim helfen will mit seinen überschüssigen Kräften ist gerne willkommen.
Da kann man sich auch richtig austoben für die Gute Sache mit den Tieren beim Gassigehen oder beim Sarnieren der Anlagen.
Als bräuchte man ein Sportangebot, nur um auf zwanzig Minuten Bewegung am Tag zu kommen.
Übrigens stand in dem Artikel nichts von Corona. Aus jeder Meldung gleich wieder eine Coronadiskussion loszutreten ist doch echt albern.
Fühlen Sie sich auch schon wie Sophie Scholl?