'Megi', der stärkste Taifun auf den Philippinen seit vier Jahren, hat mit Spitzenwindgeschwindigkeiten von bis zu 260 Stundenkilometer Millionenschäden angerichtet.
Der Sturm deckte Häuser ab, löste Erdrutsche aus und fällte Stromleitungen und Bäume. Ämter und Schulen in den betroffenen Gebieten blieben geschlossen. Die Aufräumarbeiten sind in vollem Gange. 'Megi' bewegt sich jetzt auf Südchina zu.
In Vietnam starben bei Unwettern 35 Menschen, 25 werden noch vermisst. Viele der Opfer wurden nach Behördenangaben von reißenden Flüssen nach heftigem Regen mitgerissen.
Die Streitkräfte setzen in Zentralvietnam Hubschrauber zur Rettung von Menschen und zur Verteilung von Hilfsgütern ein. Tausende verloren Hab und Gut. An einigen Orten sind seit Donnerstag zwei Meter Regen gefallen.
dpa/jp/km - Bild: epa