Damit ist der 76-Jährige der dritte Präsident des Landes innerhalb von etwas mehr als einer Woche. Er soll die Amtsgeschäfte bis zur Wahl im kommenden Jahr führen. Nach den jüngsten Turbulenzen muss Sagasti vor allem das Vertrauen in die Politik wiederherstellen.
Zuletzt stand der Andenstaat zeitweise ohne Staatschef da. Der Kongress hatte Präsident Vizcarra am Montag vergangener Woche wegen Korruptionsvorwürfen des Amtes enthoben. Daraufhin übernahm Parlamentspräsident Merino kommissarisch die Amtsgeschäfte. Nach heftigen Protesten trat Merino am Sonntag aber zurück und stürzte Peru damit in eine schwere Regierungskrise.
dpa/cd