In der Hauptstadt Minsk setzten Uniformierte Tränengas und Blendgranaten gegen friedliche Demonstranten ein, wie Videos im Nachrichtenkanal Telegram zeigen. Immer wieder prügelten Sicherheitskräfte auf Menschen ein.
Erneut waren wieder zahlreiche Metro-Stationen in Minsk gesperrt, damit Demonstranten nicht ins Stadtzentrum gelangen konnten. Auch das mobile Internet war weitgehend abgeschaltet - diesmal bereits am Morgen.
Die Menschenrechtsgruppe Wesna sprach zunächst von mehr als 300 Festnahmen. Darunter seien auch erneut Journalisten gewesen.
dpa/mh