Das meldet die "New York Times". Die Zeitung beruft sich auf Geheimdienstbeamte.
Demnach wurde Al-Masri schon im August von zwei israelischen Agenten in Teheran erschossen. Die Männer hätten auf Betreiben der USA gehandelt.
Das iranische Außenministerium wies den Bericht zurück. In einer Erklärung heißt es, es gebe keine Al-Kaida-Terroristen auf iranischem Boden.
Die USA machen Al-Masri verantwortlich für Bombenanschläge auf ihre Botschaften in Tansania und Kenia im Jahr 1998. Damals starben 224 Menschen, mehr als 5.000 wurden verletzt.
dlf/belga/jp
Die Geschichte soll stimmen?
Al Qaida ist sunnitisch und der Iran ist schiitisch. Und bekanntlich sind Sunniten und Schiiten sich feindlich gesonnen. (Siehe Gegensatz Iran-Saudi Arabien) . Würde mich wundern, wenn der Iran eine sunnitische Organisation unterstützt. Der Iran hat selbst Probleme mit sunnitischen Terroristen.
1001 Geschichten aus 1001 Nacht? Hier blickt doch niemand mehr durch "Wer mit Wem".
Alle drei beteiligten Akteure an der undurchsichtigen Story verstehen sich, wie sollte es auch sonst sein, als Große Sieger. Auch das ist ja nichts neues.