Bisher sieht es danach aus, dass die Demokraten ihre Mehrheit im Repräsentantenhaus behalten werden. Sie hielten bisher 232 der 435 Sitze in der Kongress-Kammer, die am Dienstag komplett zur Abstimmung stand. Nach Berechnungen der Nachrichtenagentur AP wurden zum Stand 5:15 Uhr MEZ 145 Republikaner und 128 Demokraten gewählt.
Die Hoffnungen der Demokraten, auch im Senat die Kontrolle zu erringen, bekamen aber einen Dämpfer. Mehrere republikanische Senatoren, die als Wackelkandidaten galten, verteidigten ihre Sitze. Nach bisherigem Stand der Dinge wird es im künftigen Senat mindestens 46 republikanische und 43 demokratische Senatoren geben.
Der Senat bestätigt unter anderem die Kandidaten für Regierungsposten oder das Oberste Gericht, was ihn besonders wichtig für einen Präsidenten macht. Jeder Bundesstaat entsendet zwei Senatoren, bisher hielten die Republikaner eine Mehrheit von 53 der 100 Sitze.
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dpa/dlf/sh/km