Der 78-Jährige habe 94 Prozent der Stimmen erhalten, teilte die Wahlkommission mit. Seine beiden stärksten Herausforderer erhielten demnach kaum Stimmen.
Ouattara hatte im März zwar den Verzicht auf die Kandidatur für eine dritte Amtszeit verkündet, war dann nach dem überraschenden Tod seines designierten Nachfolgers aber doch erneut angetreten. Die Opposition hatte zum Boykott der Wahl aufgerufen.
Die Verfassung der Elfenbeinküste erlaubt zwei Amtszeiten, Ouattara argumentiert aber, dass die neue Verfassung die Uhren zurückstellt und ihm zwei neue Amtszeiten erlaubt.
Zwei starke Kandidaten, Ex-Präsident Gbagbo und der ehemalige Rebellenführer Soro, waren bei der Wahl nicht zugelassen. Die Wahl war von Gewalt und Spannungen überschattet.
dpa/sh