Der 22-Jährige wird beschuldigt, sich einen Spaß daraus gemacht zu haben, in der afghanischen Provinz Kandahar Menschen zu töten. Der Soldat muss sich vor einem US-Kriegsgericht verantworten. Ihm droht die Todesstrafe. Sein Verteidiger hat erklärt, der junge Mann sei nicht schuld am Tod der Zivilisten. Der aus Alaska stammende Soldat ist der erste von insgesamt zwölf US-Soldaten, die sich wegen der Folterung von Zivilisten vor Gericht verantworten müssen. Sie sollen makabere Fotos von den Toten gemacht haben. Außerdem sollen sie Leichenteile als Trophäen mitgenommen haben.
reuters/alk