Das kündigte der deutsche Gesundheitsminister Jens Spahn am Freitag nach einer Videokonferenz der EU-Gesundheitsminister an. Dabei gehe es auch um die finanzielle Ausstattung der Organisation und die Bereitschaft aller WHO-Mitglieder, ihre Beiträge zu zahlen.
Spahn betonte, dass man bei der WHO-Reform Verbündete rund um die Welt suche, so auch im Kreise der G7 und G20.
Die USA haben ihren Austritt aus der WHO eingereicht, der im Juli 2021 wirksam wird. Präsident Donald Trump warf der WHO vor, zu spät über die Gefahr des Coronavirus informiert zu haben und unter der Kontrolle der chinesischen Regierung zu stehen.
dpa/okr