Im Osten der Demokratischen Republik Kongo sind nach Angaben der Vereinten Nationen allein im vergangenen Jahr bis zu 15.000 Menschen vergewaltigt worden.
In diesem riesigen Gebiet ist es den UN-Friedenstruppen nicht möglich, einen vollständigen Schutz der Zivilbevölkerung sicherzustellen.
Das hat der Kongo-Sonderbeauftragte Roger Meece dem Weltsicherheitsrat berichtet.
Die UN-Friedenstruppen verfügen über 18.000 Blauhelmsoldaten und Polizisten. Auf Druck der einheimischen Regierung wird ihr Kontingent aber jetzt abgebaut.
dw/sw - bild:belga archiv