Medienberichten zufolge handele es sich um rund eine Million Tonnen Wasser, die aufgrund der Erdbeben- und Tsunamikatastrophe im Jahr 2011 kontaminiert seien, hieß es.
Das Wasser wird derzeit in rund tausend Tanks gelagert. Es soll gefiltert werden, um die Radioaktivität zu reduzieren. Das Ableiten des Wassers soll dann frühestens 2022 beginnen.
Fischer und Landwirte in der Region Fukushima kritisieren das Vorhaben scharf. Sie befürchten, dass Verbraucher Produkte aus der Region meiden könnten. Auch Südkorea, dass gegenwärtig Importe von Meeresfrüchten aus der Region verbietet, hat sich wiederholt besorgt über die Folgen für die Umwelt geäußert.
dpa/jp