Der 61-Jährige war erst seit 2017 im Amt. Er hatte zuletzt zwar seinen Rückzug signalisiert, den Zeitpunkt aber offen gelassen.
Hintergrund sind Betrugsvorwürfe in Zusammenhang mit der Parlamentswahl vor knapp zwei Wochen. Dabei hatten zwei Parteien die meisten Stimmen erhalten, die der Regierung nahestehen. Viele Oppositionsparteien verpassten den Einzug ins Parlament. Daraufhin gab es Proteste mit Hunderten Verletzten. In den kommenden Wochen soll es eine neue Wahl geben.
In Kirgistan kämpfen mehrere politische Gruppen um Einfluss.
dpa/jp