Eine Bergführerin berichtete von dichten Rauchwolken und Sorge vor einer Kohlenmonoxid-Vergiftung. Der Buschbrand bedroht demnach auch Routen, die bisher als sicher galten.
Am höchstem Berg Afrikas musste schon in der Nacht auf Donnerstag ein Camp mit Bergsteigern aus der Schweiz und anderen Ländern geräumt werden. Satellitenbilder zeigen, dass sich das Feuer deutlich ausgebreitet hat. Die Lage auf 3.000 Metern Höhe hatte sich verschärft.
Der Großbrand war am Sonntag aus noch ungeklärter Ursache an der Südflanke des Kilimandscharo ausgebrochen. Seitdem haben die Flammen fast 30 Quadratkilometer Heidefläche zerstört.
dpa/dlf/jp