Nach Angaben des Finanzministeriums wurden dadurch umgerechnet rund 108 Millionen Euro eingefroren. Das Geld stehe im Zusammenhang mit Tätigkeiten wie Drogenverkauf, Entführung und Erpressung durch insgesamt 14 Gruppen, die in der Haupstadt aktiv seien.
Die Gewalt in Mexiko geht zu einem großen Teil auf das Konto von Kartellen und Banden, die teilweise auch über Verbindungen zu Sicherheitskräften verfügen.
Täglich werden fast 100 Morde gezählt, Zehntausende Menschen gelten als verschwunden. Viele Verbrechen werden zudem nie aufgeklärt.
dpa/jp