Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt und die Bundeswehr stellen am Dienstag in Koblenz ein neues Radarsystem vor, das Teile ausrangierter Satelliten, Restteile von Raketen und andere Trümmer in Orbithöhen zwischen 200 und 2000 Kilometern erkennen soll.
Betreiber gefährdeter Satelliten können ihre Objekte nach einer Warnung des Radarsystems bremsen oder die Flughöhe verändern, um Kollisionen zu vermeiden. Auch die Internationale Raumstation ISS in rund 400 Kilometern Höhe kann gewarnt werden.
dpa/sh