Der iranische Präsident Ahmadinedschad hat seinen Libanon-Besuch mit einer Reise an die Grenze zu Israel fortgesetzt. Dort hat er in einer Hisbollah-Hochburg Station gemacht.
Zuvor hatte Ahmadinedschad unter anderem mit dem libanesischen Staatschef Suleiman gesprochen und eine Rede vor tausenden Anhängern der pro-iranischen Hisbollah gehalten. Dabei wiederholte er die seine Vorwürfe gegen Israel.
Pro-westliche Kräfte im Libanon kritisieren den Besuch Ahmadinedschads.
Sie werfen dem Iran vor, durch die Unterstützung der Hisbollah das innenpolitische Kräfteverhältnis zu stören. Die USA und Israel sprachen von einer Provokation.
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