Die Sicherheitskräfte setzten Wasserwerfer und Tränengas gegen die Demonstrierenden ein. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums gab es fast 600 Verletzte. Ein Mensch soll ums Leben gekommen sein.
Die Proteste richten sich gegen die Parlamentswahl vom Sonntag. Die Opposition wirft der kirgisischen Regierung Betrug vor und fordert eine Neuwahl.
Im Zuge der Unruhen soll auch der inhaftierte Ex-Präsident Atambajew von Anhängern aus dem Gefängnis befreit worden sein. Er war im Juni wegen Korruption zu rund elf Jahren Haft verurteilt worden.
dpa/dlf/jp