Dabei soll auch auf zivile Objekte gezielt worden sein. Die Führung von Berg-Karabach droht mit Vergeltung. Die Bevölkerung von Aserbaidschan solle sich deshalb in Sicherheit bringen. Die aserbaidschanische Armee sprach umgekehrt von schwerem Artilleriefeuer auf Dörfer und Städte auf ihrem Staatsgebiet. Es soll auch Opfer gegeben haben.
Der seit Jahrzehnten dauernde Konflikt zwischen den beiden ehemaligen Sowjetrepubliken war vor einer Woche wieder aufgeflammt. Es handelt sich um die schwerste Eskalation seit Jahren. Das verarmte Armenien und das reiche Aserbaidschan geben sich gegenseitig die Schuld dafür.
dpa/sh