Unter ihnen sind nach Behördenangaben zwei Angehörige der Feuerwehr, die im Einsatz waren.
Einige Dörfer sind von der Außenwelt abgeschnitten. Für Nizza sind gefährliche Flutwellen vorhergesagt.
Es gebe erhebliche Schäden und zahlreiche Menschen, die vermisst würden. Frankreichs Innenminister Gérald Darmanin sagte die Entsendung zusätzlicher Hubschrauber und Feuerwehrleute in die Region zu.
Hinterland von Nizzastark betroffen
Starkregen hatte vom Donnerstag an insbesondere im Hinterland von Nizza zu Überschwemmungen und chaotischen Verkehrsbedingungen geführt. Der Flughafen Nizza rief in der Nacht zum Samstag Passagiere auf, wegen der Wetterbedingungen nicht zum Airport zu kommen.
Eine Brücke wurde von Wassermassen weggeschwemmt. Im Département Alpes-Maritimes waren rund 600 Einsatzkräfte unterwegs.
Zuvor hatte der Herbststurm "Alex" im Nordwesten des Landes Schäden angerichtet. Am Freitagabend waren nach Medienberichten noch rund 30.000 Menschen in der Bretagne ohne Strom.
dpa/cd/mh