Der iranische Präsident Ahmadinedschad ist bei seinem Libanon-Besuch wie ein Volksheld empfangen worden.
Tausende Anhänger der pro-iranischen Hisbollah jubelten ihm zu und warfen Rosenblüten. Ahmadinedschad war mit einem offenen Wagen durch die Innenstadt von Beirut gefahren.
Iran unterstützt Hisbollah mit Geld und Waffen
Zu Beginn ist eine Unterredung mit Staatschef Suleiman geplant.
Der Besuch Ahmadinedschads ist umstritten, weil er morgen auf Einladung der radikal-islamischen Hisbollah eine Rede in einem Stadion im Süden des Landes halten will - in unmittelbarer Nähe zur israelischen Grenze.
Außerdem ist ein Treffen mit Hisbollah-Chef Nasrallah geplant. Der Iran gilt als wichtigster Geldgeber der Organisation.
dpa/jp/AFP/ALK - bild:epa