Der aus Pakistan stammende 18-Jährige habe dabei auch die Mohammed-Karikaturen erwähnt, die das Satiremagazin "Charlie Hebdo" veröffentlicht hatte. Das berichten französische Medien übereinstimmend.
Bei der Attacke in der Nähe der ehemaligen Redaktionsräume von "Charlie Hebdo" waren am Freitagmittag zwei Mitarbeiter einer Produktionsfirma mit einem Hackmesser schwer verletzt worden. Der Täter wurde kurz nach dem Angriff festgenommen. Er soll der Polizei wegen anderer Delikte bekannt sein.
Festgenommen wurden zudem ein 33-jähriger Algerier und später fünf weitere Personen in der Wohnung des Hauptverdächtigen nahe Paris.
In Paris läuft zurzeit der Prozess gegen mutmaßliche Helfer der Terrorserie im Januar 2015. Damals wurden über mehrere Tage insgesamt 17 Menschen getötet - alles begann mit einer mörderischen Attacke auf die Redaktion von "Charlie Hebdo". Sie ist danach an einen geheimen Ort umgezogen.
Minister will mehr Schutz für symbolische Orte
Nach der Messerattacke nahe der ehemaligen Redaktionsräume des Satiremagazins "Charlie Hebdo" in Paris sollen andere symbolische Orte in Frankreich besser geschützt werden. Das hat Innenminister Darmanin angekündigt.
Er hat den Angriff am Freitag als einen eindeutig islamistischen Terrorakt bezeichnet.
dpa/jp/sh