Die Franzosen streiken den zweiten Tag in Folge gegen die Renten-Pläne der Regierung. Erneut wollen Beschäftigte der Bahn, der Pariser Metro aber auch in der Öl-Industrie der Arbeit fernbleiben.
Mit Behinderungen und Ausfällen muss erneut vor allem im Schienenverkehr gerechnet werden. Auch Verbindungen nach Belgien sind betroffen.
Erwartet wird, dass nur etwa jeder dritte Schnellzug fährt. Zudem könnte das Benzin an den Tankstellen knapp werden.
Gestern haben 3,5 Millionen Franzosen gestreikt
Gestern hatten nach Gewerkschaftsangaben 3,5 Millionen Menschen gestreikt. Sie sorgten für ein Chaos im Fern- und Flugverkehr.
Die Franzosen wehren sich gegen Pläne, erst mit 62 und damit zwei Jahre später als bisher in Rente zu gehen. Das Parlament in Paris hat die Kernpunkte der Reform bereits gebilligt.
dpa/jp - Bild: epa