Betroffen waren zuerst die Ionischen Inseln. Die Fährverbindungen mit dem Festland brachen zusammen.
Griechische Meteorologen haben dem Sturm den Namen "Ianos" (lateinisch: Janus) gegeben. Mit einer Wetterbesserung rechnen sie erst ab Sonntagnacht.
Ein Medicane ist ein Sturmtief, das sich gegen Ende des Sommers im Mittelmeerraum bilden kann, wenn das Wasser dort noch hohe Temperaturen aufweist. Begleitet wird ein Medicane von starkem Wind und Niederschlägen.
Die Regionen, die neben den Inseln im Ionischen Meer voraussichtlich am härtesten getroffen werden, sind die Halbinsel Peloponnes, Mittelgriechenland sowie teilweise auch die Insel Kreta.
"Wir können aber nicht genau sagen, wie sich der Medicane bewegen wird", sagte Meteorologe Lagouvardos im Staatsfernsehen. Schwere Regenfälle und stürmische Winde sollten auch Athen am Freitag treffen, hieß es.
dpa/est